Wieder ein Tag mit hohen Einsatzaufkommen für die Feuerwehr Gefell
Insgesamt vier mal wurde die Feuerwehr Gefell gestern zum Einsatz gerufen.
Die erste Alarmierung erfolgte um 13:33 Uhr nach Sparnberg zu einem gemeldeten Feldbrand. Vor Ort bestätigte sich die Lage jedoch nicht, ein Landwirt war lediglich mit Feldarbeiten beschäftigt, diese sorgten für starke Staubentwicklung.
Um 14:38 Uhr erfolgte die zweite Alarmierung. Angefordert wurden wir mit der Drohne zur Amtshilfe der Polizei. Bei einem schweren Verkehrsunfall in Triptis unterstützen wir so die Unfallaufnahme.
Eine erneute Alarmierung ging dann um 15:51 Uhr ein, angefordert wurde die Drehleiter zur Brandmeldeanlage nach Seubtendorf. Auf Anfahrt kam dann jedoch schon die Entwarnung, die Anlage hatte einen technischen Defekt. Somit konnten die Einsatzkräfte aus Gefell den Einsatz abbrechen.
Gerade zurück im Gerätehaus, der Einsatzleitwagen noch auf dem Rückweg von Triptis, der nächste Alarm. Ein landwirtschaftliches Großfahrzeug hatte auf einem Feld nahe Unterkoskau Feuer gefangen.
Gemeinsam mit den Landwirten vor Ort und den Einsatzkräften wurde versucht das Feuer einzudämmen. Aufgrund des starken Windes war dies anfangs jedoch kaum möglich. Der Brand breitete sich in kürzester Zeit aus und lief in einen Wald hinein. Nachdem durch die Landwirte die Flanken des Brandes gesichert wurden, kümmerten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr um die Ausbreitung an der Front, welche dann auch im Wald gestoppt werden konnte. Verbrannt ist eine Fläche von insgesamt 5,8 Hektar. Zur Wasserversorgung wurden mehrere Tanklöschfahreuge eingesetzt. Auch die Drohne war wieder im Dauereinsatz, mit ihr konnte die Lage aus der Luft beobachtet werden und die Einsatzkräfte über den weiteren Brandverlauf, sowie taktisch wichtige Punkte informiert werden. Auch bei der Suche nach Glutnestern war ein schnelles auffinden und hinlotsen der Einsatzkräfte effizient möglich.
Um 20:00 Uhr waren dann endlich alle Arbeiten abgeschlossen.